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Von über 250.000 Besuchern
kamen zur BAU 2017 erstmals
80.000 aus dem Ausland. Ih-
ren Ruf als Architektenmesse
konnte die BAU mit wieder
65.000 Besuchern aus Archi-
tektur- und Planungsbüros
einmal mehr untermauern. Mit
2.120 Ausstellern aus 45 Län-
dern wurde auch auf Ausstel-
lerseite ein neuer Rekordwert
erzielt.
A
n der Spitze des Besucherran-
kings der BAU stehen auch dies-
mal die Nachbarländer Österreich
(11.520 Besucher), die Schweiz
(5.243) und Italien (5.013). Dass
die BAU auch außerhalb Europas
immer stärker wahrgenommen wird,
zeigt die Liste der Länder, die am
meisten zugelegt haben. Darunter
sind Südkorea (1.301 Besucher / +
42 %), die USA (792 Besucher /
+ 40 %) und Indien (803 / + 59 %).
Vom ersten Tag an waren Hallen
und Messestände voll, wie immer
prägten aufwendig inszenierte -
häufig doppelstöckige - Standprä-
sentationen das Bild.
Die Position der BAU als Nummer
eins der Branche lässt sich auch
aus der vom Marktforschungs-
institut Gelszus durchgeführten
Ausstellerbefragung ablesen, deren
Topwerte kaum noch steigerungs-
fähig sind. Danach beurteilten fast
alle Aussteller (98 Prozent) die
BAU mit „ausgezeichnet bis gut“.
Ihr Leitmessecharakter wird eben-
so auf breiter Front (95 Prozent)
anerkannt. 95 Prozent der Aussteller
erteilten Bestnoten für die Qualität,
91 Prozent für die Internationalität
der Besucher. Wenig überraschend:
Die aktuelle wirtschaftliche Situati-
on wird von den Ausstellern diesmal
besser gesehen als 2015.
Setzt die BAU schon bei der Qua-
lität der Aussteller und deren
Standpräsentationen Maßstäbe,
so gilt das erst recht für das Rah-
menprogramm. Die drei Messeforen
waren auch diesmal wieder ein
Publikumsmagnet. Mitten in den
Hallen (C2, A4 und B0) platziert,
konnte man dort quasi im Vorbeige-
hen – und kostenlos! - die großen
Themen der Branche „mitnehmen“,
„Full House“
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Messe München