DO-042019online

DAS OPTIMUM 33 tion von einem mobilen Gerät oder vom PC aus. In diesem Pilotprojekt nutzten die Bewohner neben den Wanddisplays auch ein Tablet mit dem virtuellen Assistenten auf dem Bildschirm, um bestimmte Funktio- nen im Haus zu steuern, darunter Licht und Jalousien, HLK (Heizung, Lüftung und Klima) und ein Sicher- heitstürsystem. Die intelligente Technologie, die in schlanke, benutzerfreundliche Bedienelemente integriert ist und über personalisierte Geräte wie Smartphones, Tablets oder Computer genutzt wird, minimiert die Beein- trächtigungen, die mit der Nutzung unterstützender Hilfsmittel ver- bunden sind. Der virtuelle Assistent bietet eine einfach zu bedienende, nahezu natürliche Möglichkeit, mit intelligenter Technologie zu inter- agieren und gleichzeitig den Bewoh- nern dabei zu helfen, die Kontrolle über ihr tägliches Leben zu genie- ßen. Dr. Andrew Paice, Leiter vom iHome- Lab, kommentiert: „Das Ziel dieses Pilotprojekts war es, älteren Bewoh- nern zu helfen, ein unabhängiges und erfülltes Leben zu führen, indem Menschen und Technologie mitein- ander kombiniert werden. Während die Technologie im Hintergrund recht komplex ist, ist der virtuelle Assis- tent für die Endanwender ein freund- licher, menschlich aussehender Ava- tar, der auf dem Bildschirm ihres PCs, Fernsehers, Tablets oder Smartphones zu sehen ist. Die Bewohner können mit dem virtuellen Assistenten in ihrer Muttersprache sprechen. In ge- wisser Weise ist es wie eine moderne Version eines Butlers: Jemand, dem man vertrauen kann, der dich sehr gut kennt, der dir dient und in dei- nem Interesse handelt, wenn du ihn brauchst – entweder im Hintergrund oder von Angesicht zu Angesicht.“ In Anbetracht der zunehmenden Vereinsamung und Isolation, von der immer mehr ältere Menschen be- troffen sind, geht man davon aus, dass das Projekt mit dem virtuellen Assistenten einen positiven Ein- fluss darauf hat, dass Familien und Freunde zum Beispiel durch digitale Videoanrufe und Instant Messaging künftig regelmäßiger als sonst mit den Senioren kommunizieren. Eine gute digitale Ausstattung im Bereich des betreuten Wohnens stellt sicher, dass derartige Lösungen leicht integrierbar sind. So lassen sich intelligente Heim- und Gesund- heitstechnologie leicht zu einem sinnvollen Gesamtpaket für Unter- stützung und Pflege kombinieren. Von der Medikamentenkontrolle über die Unterstützung bei der Diät bis hin zum Notfallalarm. Sicherheit, Kommunikation und ein soziales Miteinander sind drei Aspekte, die beim Thema virtuelle Assistenz eine besondere Rolle spielen. Mit der Einführung der neuen API-Plattform sieht sich Busch-Jae- ger hervorragend aufgestellt für weitere innovative Entwicklungen im medizinischen Bereich und auch im Segment des Betreuten Wohnens. bonacasa bietet in der Schweiz ein einzigartiges Wohnkonzept mit 1.000 eigenen gebauten Wohnungen und in 7.500 Business-Wohnungen, die das Unternehmen von B2B-Kunden unter Vertrag hat. Jedes Apparte- ment bietet zeitgemäße Architektur mit perfekt integrierten intelligen- ten Technologien und individuellen Dienstleistungen rund ums Wohnen. Dieses Gesamtpaket ermöglicht aktiven Familien und denjenigen, die im Ruhestand sind und zusätzliche Pflege benötigen, einen sichereren und bequemen Lebensstil sowie ein weitestgehend unabhängiges Leben. Quelle und Bilder: Busch-Jaeger Elektro GmbH www.BUSCH-JAEGER.de Das Projekt „My Life, My Way“ nutzt einen virtuellen Assistenten namens „Anne“, der mit den Bewohnern per Sprachsteuerung bzw. per Tablet interagiert.

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