DO_01-2019_online
BAD 24 Wie werden wir in Zukunft unser Bad nutzen? Diese Frage beschäftigt nicht nur Einrichtungsexperten und Trendforscher, sondern auch uns selbst. Kein Wunder, denn Duschgewohnheiten und Baderituale zählen zu den persönlichsten Angelegenheiten im Leben. Entsprechend individuell entwickelt sich die Badgestaltung. Von welchen Strömungen sich Einrichtungskonzepte im Zuge dessen leiten lassen, zeigte im März die „ISH 2019“, die Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima. Darüber hinaus machte sie deutlich, dass in den gegenwärtigen Wellnessoasen Moderne und Hightech weiterhin mit traditio- nellen Werten und bewährten Wasserwirkungen verknüpft werden. So jedenfalls lautet das Fazit der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). D abei wird laut Bonner Bran- chendachverband mehr denn je experimentiert, und eine positive Einstellung zur Zukunft sowie eine Fülle an Farben prägen das Interieur. Kluge Kombinationen aus Wohlfühl- faktor und Technik finden sich in den präsentierten Produkten wieder. Gemusterte Fliesen und bisweilen knallige Dekorationen gehören zu dem lebensbejahenden Ausstattungs- stil. Energiegeladenes Gelb, warmes Rosa, lebendiges Korallenorange sowie Grün und Blau in allen verfüg- baren natürlichen Nuancen ziehen allenthalben die Blicke auf sich und verbreiten nicht nur an Wänden, sondern auch auf Möbeln, Armaturen und Accessoires gute Laune. Für Wohlfühl-Philosophen Daneben sind aus dem modernen Bad Naturstein und Holz nicht mehr weg- zudenken. Mit innovativen Wasser- anwendungen verbinden sie sich zu einnehmenden Kompositionen, die das Bad in einen Wohlfühlort ver- wandeln. Weil der Mensch wieder gerne mehr Zeit darin verbringen Nach diesen Trends werden wir 2019 baden möchte, will die Ausstattung so ge- wählt werden, dass man sich sogar eine therapeutische Wirkung vom Aufenthalt versprechen kann. Mo- derne Bäder leisten nämlich hervor- ragende Dienste beim Innehalten, Mit-sich-philosophieren und Stress abbauen. Top in Schwarz Sehr augenfällig ist der Trend zur dunklen Gestaltung. Ein Phänomen, dass man schon von der Küche kennt. Ob Schwarz den weißen Bädern, die Stilwelt in „Dark“: Sehr augenfällig ist laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) der Trend zur dunkleren Badgestaltung. Dabei kom- biniert man schwarze Sanitärelemente mit exquisiten Metalltönen. Diese Rinnendusche etwa hat eine Blende in Gold glänzend. Dazu Wände in Cognacfarbe. Gab es alles schon einmal, aber lange nicht so schön. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ©Kaldewei
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