DAS OPTIMUM

DAS OPTIMUM 3 S chneller und schneller dreht sich die Welt, schreiten Entwicklungen voran, wird jede Technik verbessert. So sind die Schlagwörter der Gegen- wart ganz folgerichtig „digital”, „smart” und „künstliche Intelligenz”. Ob im Gesundheitswesen, der Bau- wirtschaft, dem Verkehr, Zuhause oder Unterwegs: die Welt wird smart und digital. 315.000 Jahre alte Schädelknochen aus Marokko gelten derzeit als äl- teste, unbestritten dem anatomisch modernen Menschen zugeordnete Fossilien. Es dauerte sehr lange, bis der Mensch in Bewegung kam. Denn erst in der Mitte des vierten Jahr- tausends vor Christus wurde das Rad erfunden. Bis man sich per Telefon verständigen konnte begann schon fast das 19. Jahrhundert und die ersten PCs gelangten in den 1970er Jahren in Unternehmen und Haus- halte. Es ist schon an diesen wenigen Beispielen unschwer zu erkennen, wie rasend schnell in unserer Zeit die Entwicklungen in allen Lebens- und Arbeitsbereichen fortschreiten. Das hat erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben, das Bauen, das Wohnumfeld, die Mobilität, die Kom- munikation, das Gesundheitswesen und die sozialen Strukturen. Fragt man die Wohnungswirtschaft, so nimmt die Digitalisierung er- heblich an Fahrt auf (siehe s. 6 ff). Und auch die Generation 50plus hat längst die Zeichen der Zeit erkannt. So haben im Jahr 2017 bereits 5,2 Mio. Menschen der Generation 65plus Die Zukunft wird smart mindestens einmal etwas im Internet bestellt (siehe Seite 12 ff). TV-Shop- ping-Sender, Amazon und Co. lassen grüßen. Und nicht nur die Wohnungswirt- schaft befindet sich im digitalen Wandel. Dieses Thema beherrscht aktuell den Städtebau ebenso wie den Nahverkehr, den Wohnungsbau ebenso wie den Krankenhausbau. So behandelte der diesjährige Beschaf- fungskongress der Krankenhäuser An- fang Dezember vorrangig das Thema „Patientenzimmer der Zukunft”. Ein Prozess, der nicht mehr die reine Kostenoptimierung, sondern auch Werte wie Komfort und Qualität oder die Barrierefreiheit in den Vorder- grund stellt (siehe Seite 16f). Und das Bauwesen? Hat die Themen Komfort und Qualität, Smart Home und Digitalisierung längst verinner- licht. Schon bei den vergangenen BAU-Messen in München standen die- se Themen im Fokus. Nunmehr wid- met sich die BAU 2019 sehr intensiv diesen Themen. Denn der Claim „Die Zukunft des Bauens” macht deutlich, wohin die Reise geht. Mittendrin: die GGT Deutsche Gesell- schaft für Gerontotechnik ® . Gemein- sam mit 30 Partnern aus Industrie und Handwerk präsentiert die GGT bereits ihre fünfte Sonderschau zum generationengerechten Bauen auf der BAU. Die Sonderschau 2019 mit dem Titel „SMART LIVING | MENSCH | GEBÄUDE | TECHNIK” zeigt in anschaulicher und bewährter Weise was ein „smar- tes Gebäude” auszeichnet. Für die GGT ein äußerst dankbares Themenfeld. Denn ein generatio- nengerecht gestalteter und smart vernetzter Lebensraum bietet neben einem barrierearmen Wohnumfeld ebenso Komfort, Sicherheit und Wirt- schaftlichkeit für alle Nutzer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und heißen Sie in der Zeit vom 14. - 19. Januar auf dem Messestand der GGT (Halle A 6, Stand 139) auch im Na- men der 30 Partnerunternehmen die- ses Projektes herzlich willkommen.  RAin Martina Koepp Geschäftsführerin GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ® mbH

RkJQdWJsaXNoZXIy MzM3ODU1