DAS OPTIMUM
DAS OPTIMUM 33 Es ist generell ratsam, den Bodenbe- lag vollflächig zu kleben, anstatt ihn nur schwimmend oder lose zu verle- gen. Durch das direkte, feste Haften mit dem Untergrund können sich kei- ne Wellen bilden. Gerade im Fall von Fußbodenheizungen wird das Kleben fast schon zur Pflicht, lässt sich doch so eine isolierende Luftschicht zwischen Untergrund und Oberbelag vermeiden. Infolgedessen gelangt die Wärme direkter und schneller in den Raum – mit nicht unerheblichen Energieeinsparungen. Trittschall wird durch das Kleben auch spürbar reduziert – was speziell die Nach- barn oder jene Haushaltsmitglieder freut, die sich nach Ruhe sehnen. Da elastische Bodenbeläge, Teppich und Co. auf starke Sonneneinstrahlung reagieren und sich temperaturbe- dingt unschön verformen können, ist gerade vor bodentiefen Fenstern das Kleben im Grunde ein Muss. Zum Kleben kommen heute nur noch lösemittelfreie Produkte zum Einsatz. Diese sind besonders emissionsarm und schonen neben der eigenen Gesundheit auch die Umwelt. Mit entsprechenden Öko-Siegeln wie dem EMICODE-EC1 oder „Blaue Engel“ ist sofort klar, welche Klebstoffe und Verlegewerkstoffe wohngesund sind. Mit der Kombination aus professio- neller Untergrundvorbereitung und umweltfreundlichen Bauprodukten ist ein Fundament geschaffen, an dem die Bewohner lange Freude haben werden. Ganz ohne Mängel und Schäden. Quelle und Fotos: IBK – Initiative Bodenbeläge kleben Ehe der neue Bodenbelag verlegt wird, gilt es erst, den alten Belag sowie etwaig vorhandene Res- te von Klebstoff zu entfernen. Denn ein trockener und sauberer Untergrund bildet das Fundament für einen möglichst langlebigen, mangelfreien Bodenbelag. Um den neuen Bodenbelag aufzukleben, muss der Handwerker zuerst den Untergrund vorstreichen und egalisieren. Dann trägt er den Klebstoff auf, der für die nötige Haftung sorgt. Selbst bei größter Belastung bietet der Belag anschließend sicheren Halt und bleibt verformungsfrei.
RkJQdWJsaXNoZXIy MzM3ODU1