DAS OPTIMUM

DAS OPTIMUM 15 Ein höhenverstellbares WC-Element optimiert die Ausstattung des barrierefreien Bades (Bilder: GGT) außen ist nicht nur ein Sicherheits- merkmal im Bad (gestürzte Personen können einfacher gerettet werden), sondern schafft zusätzlichen Platz im Bad. Eine wesentliche Forderung der DIN 18040 Teil 2 ist es, bei Bedarf Stütz- und Haltegriffe nachrüsten zu können. Hier müssen also in den Wänden tragfähige Bauteile verarbei- tet werden, die eine Nachrüstung ermöglichen. Im Bereich des WCs wird üblicherwei- se mit Vorwandmodulen gearbeitet, die seitliche Verstärkungen – in der Regel durch stabile Holzplatten – enthalten. Schwieriger wird es, diese Anforderung im Bereich der Dusche zu realisieren, da heute nicht abzu- sehen ist, in welcher Position und in welcher Größe ein Griff irgend- wann in der Zukunft möglicher- weise angebracht werden soll. Eine Möglichkeit wäre, den Duschbereich komplett massiv zu errichten – was in der Realität vielfach technisch nicht möglich und unter Kostenas- pekten wenig sinnvoll ist. Besser ist es, den Duschbereich von vornherein mit einem Reling-System und einer Brausestange auszustatten, die stabil als Haltegriffe ausgelegt werden. Wird dann noch in einer Höhe von ca. 180 cm bis 220 cm eine Verstär- kung in der Wand vorgesehen, kann bei Bedarf problemlos eine zusätz- liche Haltemöglichkeit nachgerüstet werden. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass die Kombination aus Brausestange und Haltereling für die meisten Nutzer vollkommen ausreichend ist. Ein zu- sätzlicher Bedarf für weitere Nachrüs- tungen stellt sich in der Praxis eher selten. Mobile Lösungen Eine interessante Alternative können mobile Haltegriffe sein. Diese gibt es – u.a. ausgestattet mit patentierter

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