DAS OPTIMUM

DAS OPTIMUM 7 Kein Umweg nötig: der Gang vom Innen- in das Außenbecken und umgekehrt erfolgt über eine bequeme Schleuse. Die Trennung von Innen- und Außenbecken ist wegen der unterschiedlichen Wassertemperaturen notwendig. dorf ist die Bürobeschäftigung in den vergangenen Jahren um 9 bis 10 Prozent gestiegen. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren zunächst fort- setzen, zeigt die IW-Studie. Eine attraktive Situation für Investoren. Bis 2035 erwarten die IW-Wissen- schafler ein weiteres Wachstum der Büro-Jobs von rund 6 Prozent in Düsseldorf, in Hamburg und Frankfurt um 8 bis 9 Prozent. Am stärksten wird der Bedarf in Berlin und München zulegen: jeweils um rund 13 Prozent. Büroimmobilien sind derzeit also gefragt, doch das wird nicht so bleiben. „Auch die Städte können sich dem demografischen Wandel auf lange Sicht nicht entziehen“, erklärt IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer. Selbst wenn mehr Menschen in die Städte zie- hen, wird auch dort ab 2035 die Zahl der Beschäftigten sinken – die demografische Entwicklung schlägt dann voll durch. In der Folge werden weniger Büroflä- chen gebraucht und es drohen Leerstände. Gleichzeitig wird es wohl auch dann noch an Wohn- raum mangeln. „Einfach immer weiter Büros bauen reicht also nicht. Investo- ren müssen neue, flexiblere Kon- zepte entwickeln, um die Flächen auch später nutzen zu können.“ Gerade eine eventuelle Nach- nutzung als Wohnimmobilie sollte deshalb von Anfang an in die Pläne einbezogen werden, fordert die IW-Studie. Damit steigen zwar die Baukosten, aber in Form einer längeren Nutzungsdauer könnte sich dies auszahlen.  Quelle: IW, Köln © tawanlubfah - Fotolia.com

RkJQdWJsaXNoZXIy MzM3ODU1