DAS OPTIMUM

DAS OPTIMUM 31 mung auf gute Energiekennwerte geachtet. So ließ sich die KfW Förderung für die energetische Sanierung von Wohngebäuden für spezielle Einzelmaßnahmen nutzen, etwa für die Heizungsan- lage: „Von Flüssiggas haben wir auf eine Pelletheizung umgerüstet und damit auch auf eine regene- rative Energiequelle gesetzt“, freut sich Mathias Wilhelm. Die Anlage ist gekoppelt mit einer Fußbo- denheizung im Erdgeschoss und Badezimmer sowie Heizkörpern in allen anderen Räumen. Als Pufferspeicher steht ein 800 Liter Boiler mit 80°C heißem Wasser zur Verfügung, der Brauchwasser und die Heizung speist. Erwärmt wird dieser Pufferspeicher – neben der Pelletanlage – durch eine Solaranlage mit 12,50 m² auf dem Dach. So muss im Sommer für Warmwasser kaum zugeheizt werden. Durch die wunderschöne, aber auch etwas einsame Lage am Waldrand war das Thema Sicher- heit ein wichtiger Aspekt bei der Sanierung. „Hier haben wir be- wusst etwas mehr investiert und sind eine Sicherheitsstufe höher als nötig gegangen: mit einbruch- hemmenden Sicherheitsfenstern, einer stabilen Aluminium-Haustür und Tür- bzw. Fensterkontakten, die im Notfall alarmieren“, be- richtet Mathias Wilhelm. „Unsere Maggy bellt zudem verlässlich, wenn ungebetene Gäste das Grundstück betreten und die Au- ßenbeleuchtung schreckt zusätz- lich ab“, ergänzt Andrea Wilhelm. Der Sicherheitsaspekt war einer der Gründe, weshalb sich das junge Paar für eine Umrüstung zum Smart Home entschieden hat. „Außerdem wollten wir, wenn wir grundlegend sanieren, es gleich richtig machen und uns Das Innere ist großzügig, offen und mit viel Holz auch besonders wohnlich gestaltet. Mit farbigen LED Bändern lässt sich der Wohnraum ganz individuell nach Stimmung inszenieren. langfristig zukunftsfähig ausstat- ten“, erklärt Mathias Wilhelm die Entscheidung. „Neue Elektro- leitungen waren definitiv nötig und so haben wir in dem Zuge gleich die KNX Verkabelung mit verlegt.“ Mit KNX setzt das Paar auf eine solide kabelgebundene Vernetzung, die herstelleroffen ist und sich jederzeit um neue Komponenten erweitern lässt. Steuerzentrale oder „Gehirn“ hin- ter dem Smart Home ist der Gira HomeServer, bei dem sämtliche Informationen zusammenlaufen. Mit der Gira HomeServer App lässt sich das Haus heute auch mobil übers Smartphone steuern – absolut zeitgemäß für die junge und technikaffine Generation, die die Möglichkeiten der modernen Technik begeistert ausschöpft. Zusammen mit der Firma Elek- tro Hieber haben die Wilhelms abgewogen, welche Lösungen nötig und sinnvoll sind. Aber auch, welche später noch ergänzt werden könnten und wo bereits vorgerüstet werden sollte. So sind Jalousien und Beleuchtung kom-

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