DAS OPTIMUM
DAS OPTIMUM 29 Franke Aquarotter Neu in der Ausstellung Seit dem 1. Januar 2018 ist der Aussteller Franke Aquarotter GmbH mit einem hochwertigen Exponat für den öffentlichen und teilöffentlichen Bereich in der GGT-Dauerausstellung vertreten. Die Ausstellungspräsenz umfasst die Produkte - Barrierefreie Waschtischlösung VARIUScare mit integriertem Griffrand und nahtlos ein- gelassenem Farbstreifen im Waschtischrand zur besseren Orientierung - Einhebelmischer F5L-Mix mit verlängertem Griffhebel und Verbrühschutz - Barrierefreie Waschtischlösung EXOS mit seitlichen Griffmul- den - Elektronik-Standbatterie F5E- Mix im eleganten, reinigungs- freundlichen Ganzmetallge- häuse sowie - Stütz- und Haltegriffe der Serie CONTINA Die ausgestellten Produkte zeich- nen sich insbesondere durch eine sehr hohe Verarbeitungsqualität aus. Weitere Informationen unter: www.franke.com/de HEWI Neuauflage: "Kleine Planungshilfe DIN 18040" Barrierefreiheit gestalten be- deutet allen Menschen die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu er- möglichen. Der Begriff Barriere- freiheit wandelt sich immer mehr. Anstelle von Integration tritt das Konzept der Inklusion. Integra- tion setzt einen Anpassungs- prozess an die Gegebenheiten der „Normgesellschaft“ voraus. Inklusion dagegen betrachtet barrierefreie Gestaltung viel dif- ferenzierter und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen bzw. Kompetenzen des Einzel- nen. Ziel ist es, grundsätzlich den Zugang für alle Menschen gleichermaßen zu ermöglichen – unabhängig von ihren physischen und kognitiven Voraussetzungen. Barrierefreiheit wird so zum Mehrwert für alle. Dieser Perspektivwechsel findet sich deutlich in der DIN 18040. Ziel der Norm ist es, eine individuelle, zukunftsfähige und damit nachhaltige Nutzung von Gebäuden für alle zu ermöglichen. Die DIN 18040 berück- sichtigt nicht nur motorische Einschränkungen, die zum Beispiel eine Rollstuhlnutzung erfordern, sondern auch sensorische und kognitive Einschränkungen werden mit einbezogen. Mit der Berücksichtigung sensorischer Beeinträchtigungen wird die zunehmende Bedeutung des demografischen Wandels deutlich: Das Seh- und Hörvermögen nimmt mit fortschreitendem Alter ab und stellt damit eine Behinderung für brei- te Teile der Bevölkerung dar. Die Anforderungen der Normen für barrierefreies Planen und Bauen werden in diesem Ratgeber erläutert. Illustrierte Ausführungsvarianten und Übersichtstabellen gegliedert nach Funktionsbereichen zeigen bei- spielhaft, wie die Vorgaben der DIN 18040 umgesetzt werden können. Die barrierefreie Gestaltung ist durch ihre Vielschichtigkeit gekenn- zeichnet. Mit der Veröffentlichung in der Liste der Technischen Baube- stimmungen wird sie Bestandteil des Baurechts und ist entsprechend einzuhalten. Einige Bundesländer haben die DIN 18040 nicht vollstän- dig eingeführt und einzelne Abschnitte ausgenommen. In welchem Um- fang die Norm im jeweiligen Bundesland eingeführt ist, ist den entspre- chenden technischen Baubestimmungen, technischen Regelwerken und Leitfäden zu entnehmen. Weitere Informationen unter www.hewi.com/de
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