DAS OPTIMUM

Aufbruch hier, Ernüchterung dort Gesundheitsorientiertes Bad: Die neue Basisuntersuchung bietet nach VDS-Meinung „belastbare Indizien“ dafür, dass das Bad als Gesundbrunnen nach dem altersgerechten und möglichst barrierefreien Bad zum nächsten realen Markttrend avancieren kann. Schon jetzt soll das „ideale Bad“ für 41 % der Bevölkerung gesundheitsfördernd sein. Dieser Wert steigt mit zunehmendem Alter im Übrigen spürbar: bei 65- bis 74-Jährigen auf 51 % und bei über 75-Jährigen auf 60 %. Digitales Bad: Hier dürfte die Er- hebung für einige Ernüchterung sorgen. Sowohl bei der grund- sätzlichen Badeinstellung als auch beim speziellen Produkt- kauf outen sich die Bundesbürger aktuell überwiegend als „Digita- lisierungs-Muffel“. Die generell geringe Akzeptanz erklärt forsa u. a. mit der bei den Bürgern verbreiteten Einschätzung, dass die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensbereiche zwar Vortei- le hat, aber auch vieles im Alltag erschwert. Das Institut rät daher davon ab, das Thema (derzeit) in den Fokus zu rücken.  Quelle aller Angaben ist die für ca. 62 Mio. Deutsche ab 18 Jahren repräsentati- ve, im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) vom forsa-Institut durchgeführte Bad-Grundlagenstudie 2016/2017. Bilder und Grafiken: VDS Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft STUDIE 22

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